Erläuterung der kritischen Rollnutabmessungen

Abmessung „A“ – Die Abmessung „A“ oder der Abstand vom Rohrende zur Nut gibt den Sitzbereich der Dichtung an.Dieser Bereich muss vom Rohrende bis zur Nut frei von Einkerbungen, Vorsprüngen (einschließlich Schweißnähten) und Rollriefen sein, um einen dichten Abschluss zu gewährleisten.Alle Fremdstoffe wie lose Farbe, Zunder, Öl, Fett, Späne, Rost und Schmutz müssen entfernt werden.

„B“-Abmessung – Die „B“-Abmessung oder Rillenbreite steuert die Ausdehnung, Kontraktion und Winkelabweichung flexibler Kupplungen durch den Abstand, den sie vom Rohr haben, und ihre Breite im Verhältnis zu den Kupplungsgehäusen. 'Schlüssel' Breite.Der Boden der Nut muss frei von Fremdstoffen wie Schmutz, Spänen, Rost und Zunder sein, die die ordnungsgemäße Montage der Kupplung beeinträchtigen könnten.

„C“-Maß – Das „C“-Maß ist der durchschnittliche Durchmesser an der Basis der Nut.Dieses Maß muss innerhalb der Toleranz des Durchmessers liegen und mit dem Außendurchmesser konzentrisch sein, damit die Kupplung richtig passt.Die Nut muss über den gesamten Rohrumfang gleichmäßig tief sein.

Abmessung „D“ – Die Abmessung „D“ ist die normale Tiefe der Nut und dient nur als Referenz für eine „Probenut“.Schwankungen des Außendurchmessers des Rohrs wirken sich auf diese Abmessung aus und müssen erforderlichenfalls geändert werden, um die Abmessung „C“ innerhalb der Toleranz zu halten.Der Nutdurchmesser muss dem oben beschriebenen „C“-Maß entsprechen.

„F“-Abmessung – Der maximal zulässige Rohrend-Bördeldurchmesser wird am äußersten Rohrenddurchmesser gemessen.

„T“-Maß – Das „T“-Maß ist die leichteste Rohrsorte (minimale Nennwandstärke), die zum Rollnuten geeignet ist.